Als alter Informatiker bin ich immer wieder beeindruckt, wenn Roboter dem Menschen ein kleines Stückchen ähnlicher werden. Jetzt sind Videos mit Tennis spielenden autonomen Hubschraubern im Netz aufgetaucht: zwei Quadrocopter sind in der Mitte mit einem Tennisschläger-ähnlichen Netz ausgestattet und spielen sich einen Tischtennisball gegenseitig zu. Dabei sind die beiden Hubis ziemlich ballsicher – beeindruckend:
Auf den ersten Blick ist es eine ziemlich blöde Idee, eine Rennmaschine zu nehmen, um damit ganz alleine um die Welt zu fahren. Die meisten Motorradtouren dieser Art werden mit den guten alten BMW-Motorrädern durchgeführt, die sind robust und man kann sie leicht reparieren bzw. findet am Ende der Welt auch Ersatzteile dafür. Sjaak Lucassen wollte es wohl allen beweisen und fuhr mit der modifizierten 2001er R1 insgesamt fünf Jahre lang über Stock und Stein. Alleine die Sitzhaltung würde mich nach wenigen Tagen schon fertig machen. Am Ende kamen sehr beeindruckende Bilder dabei heraus:
Für diesen Trip ist Sjaak 250.000km mit der R1 gefahren und hat 75 Länder besucht!
Wie ein Bienenschwarm baut das Quadrotor-Team selbständig ein Gerüst auf. Beeindruckend ist vor allem die Präzision, mit der die einzelnen Teile von den Hubschraubern platziert werden und die unfallfreie Zusammenarbeit der drei Helikopter. Wenn man so etwas sieht, könnte man wirklich glauben, dass der Mensch irgendwann gar nicht mehr arbeiten muss 😉
Kathrin Fricke aka coldmirror wurde auf youtube durch ihre Synchronisationskünste vor allem bei Harry Potter-Ausschnitten bekannt. Jetzt hat sie beim TV-Sender Einsfestival eine eigene Video-Kolumne bekommen, wo sie gerade durch eine interessante Interpretation eines türkischen Liedes aufgefallen ist. „Misheard Lyrics“ nennt sie das – vielleicht gibt es ja tatsächlich einen Zusammenhang zwischen dem Gesungenen und den Worten Ohr-Sand, Gülle-Män und der nassen Hure? Ab 0:20 wird es lustig, zuschauen und zuhören!
YouTube ist voll von aufstrebenden Cover-Sängern. Der Vollständigkeit halber seien Joseph Vincent und Alex Goot noch erwähnt. Joseph, weil er den Rhythmus „hat“ und einfach gut singt und und Alex, weil er offensichtlich alleine eine komplette Band ersetzen kann. Beide covern Bad Romance von Lady Gaga. Ob Stefani Joanne Angelina Germanotta das beim Schreiben des Songs schon ahnen konnte?
Hier haben sich wohl ein paar Spanier einen Gag erlaubt und einen Blitzer nachgebaut. Der „Blitzer mit Beinen“ stellt sich am Strassenrand auf und blitzt wahllos vorbeifahrende Autos. Gut, dass man mit dem Teil schnell abhauen kann, so richtig legal wird dieses Hobby nicht sein 😉
Der Österreicher Harald Havas übersetzt die Texte der aktuellen Pop-Musik und macht daraus sehr interessante Lyrik-Lesungen. Besonders gefallen hat uns da das bekannte Stück „Bad Romance“ von Lady Gaga (Harald hat auf dem Video sogar eine gewisse Ähnlichkeit mit der skandalträchtigen Pop-Diva):
Auch unser geliebtes Brett Domino Trio hat sich dem Lied angenommen:
Wer kann sich noch an die alten Spielautomaten erinnern? Asteroids, Pac Man, Donkey Kong, Phoenix, Defender oder Galaga? Diese Kisten, in die man früher sein ganzes Taschengeld geschmissen hat, um immer näher an die Top Ten Highscores zu kommen?
Heutzutage ist das ja kaum noch erwähnenswert, die Spielekonsolen haben die alten Kisten in Sachen Grafik & Sound um Längen überholt und die alten ursprünglichen Spiele werden von Kinofilm-artigen Titeln wie Assassin’s Creed, Call of Duty oder Uncharted ersetzt. Oder man spielt Poker, Roulette oder Black Jack um echtes Geld. Und die ganz Mutigen gehen vielleicht sogar in ein Casino. Spätestens nachdem James Bond in Casino Royale das so elegant vorgemacht hat 😉 Ist eben leider nicht mehr alles so wie früher.
Die alten Arcade Titel kann man trotzdem jetzt noch spielen, für PC und die aktuellen Konsolen gibt es viele Retro Collections mit etlichen der alten Knaller 😉
Eine ziemlich geniale Idee hatte Luke Geissbühler vom Brooklyn Space Program und verpackte eine HD-Videokamera in ein kleines Raumschiff, was er mit Hilfe eines Wetterballons in die Stratosphäre schickte. Der Ballon platzte automatisch aufgrund des ausbleibenden Drucks und die Kamera raste mit Hilfe eines kleinen Fallschirms sicher wieder zur Erde zurück, wo sie in einem Baum gefunden wurde. Heraus kam ein klasse Film und die Ermutigung, Experimente solcher Art selber durchführen zu können: